5 Tipps für Euren Durchbruch auf Pinterest
Welche Unternehmen bereits auf Pinterest aktiv sind und für wen die Nutzung des Netzwerks besonders empfehlenswert ist, haben wir bereits im ersten Teil dieser Beitragsreihe erläutert. Heute verraten wir Euch, was das konkret für Euern Auftritt bedeutet und worauf Ihr beim Verfassen und Posten Eurer Beiträge achten solltet. Hier sind unsere fünf Tipps:
Setzt auf Schlagworte
Da Pinterest eine Suchmaschine ist, solltet Ihr schon bei der Namensgebung darauf achten, wichtige Keywords zu nutzen. Auch Eure Pinnwände sollten eine vollständige Beschreibung mit wichtigen Keywords und Hashtags enthalten. Das B2B Unternehmen Liebherr bietet ein Beispiel für die gute Umsetzung. Auf der Startseite wird eine kurze Erklärung zum Unternehmensauftritt auf Pinterest gegeben. Das Schlagwort „Liebherr“ findet sich dann auf den meisten der Pinnwände wieder.
Quelle: pinterest.de
Erzeugt ein einheitliches Unternehmensbild
Neben SEO-Vorteilen trägt die einheitliche Namensgebung auch zu einem harmonischen Gesamtbild bei. Darauf solltet Ihr bei der Ausarbeitung Eures Pinterest-Konzepts zusätzlich achten. Legt Eure Pinnwände also möglichst themenspezifisch zu Eurem Business an und erstellt passende Boardcover. Neben Liebherr kann hier auch Nivea als gelungenes Beispiel aufgeführt werden. Die einzelnen Pinnwände können klar mit dem Unternehmen identifiziert werden und wirken durch das angewandte Corporate Design konform.
Quelle: pinterest.de
Verwendet Rich Pins
Als Rich Pins werden Pins bezeichnet, die zusätzliche, nützliche Informationen über eine Idee beinhalten. Diese Metadaten werden von der verlinkten Seite ausgelesen und aktualisieren sich automatisch. Aktuell gibt es sechs Arten von Pich Pins: Artikel, Produkt und Rezept, Ort, Film und App- Pins. In Deutschland setzt beispielsweise IKEA auf Produkt Pins, um den Service zu verbessern. Die Betrachter erfahren hierdurch den aktuellen Preis. Wird der Rich Pin gepinnt, so erhält der User eine Nachricht, sobald das Produkt um mehr als 10 Prozent im Preis gesenkt wird.
Quelle: pinterest.de
Postet regelmäßig
Hinsichtlich der einzelnen Inhalte empfehlen wir Euch vor allem Regelmäßigkeit. Wer nur sporadisch pinnt, spürt oft kaum Erfolge. Bei Pinterest zählt die tägliche Aktivität. Mit neuen Posts sorgt Ihr jedes Mal für einen positiven Eindruck, wenn ein Kunde Euer Profil besucht und stärkt damit Eure Marke. Ein gutes Beispiel für einen regelmäßigen Unternehmensauftritt liefert REWE. In zwei Wochen gab es hier über 100 neue Pins (Stand 07.09.2018: 2067). Übrigens: Um Euch die Arbeit etwas zu erleichtern, könnt Ihr mittlerweile auf praktische Pinning-Tools zurückgreifen, die das Pinnen bis zu einem gewissen Grad automatisieren.
Quelle: pinterest.de
Erstellt kreative Pins mit Mehrwert
Außerdem solltet Ihr im Auge behalten, dass Eure Produktpräsentation nicht zu prominent wird. Eines der besonders aktiven Unternehmen auf Pinterest ist Dr. Oetker. Das Profil beinhaltet zahlreiche Rezeptkreationen und Anregungen, an denen sich interessierte Fans ausprobieren können. Hierdurch wird ein besonderer Mehrwert geboten, der über die reine Produktvorstellung hinaus geht. Somit wird der Account auch für Menschen attraktiv, die (noch) kein Kunde sind. Und selbst, wenn die User nicht gleich zum Kunden werden: der positive Eindruck bleibt und spiegelt sich auch in der hohen Followerzahl wieder.
Quelle: pinterest.de
Letztendlich bleibt nur zu sagen, dass Pinterest weiterhin aufholt. Falls Ihr noch mehr Inspiration möchtet, klickt Euch gerne selbst durch die vielen bereits erstellten Unternehmensprofile. Dabei werdet ihr sicher schnell merken, dass es nicht die eine bewährte Lösung gibt, sondern ganz viele verschiedene Ansätze.
Ihr wollt selbst bald auf Pinterest aktiv werden habt bereits Erfahrungen gesammelt oder generelle Fragen zum Thema Produktmarketing auf Pinterest? Dann freuen wir uns auf Euer Feedback an hallo@somengo.de oder über den Facebook Messenger.